WORKSHOP -  WEIBLICHE FÜHRUNGSSTÄRKEN
Es ist Zeit dafür, die männlichen und weiblichen Energien oder Kräfte in Dir in Balance zu bringen – genauso wie in der Gesellschaft.

Gerade wir Powerfrauen sind oft noch viel zu sehr in unserer männlichen Kraft. Das ist natürlich auch sehr wichtig, und haben wir auch gebraucht, um die Position zu erreichen, die wir uns vorstellen, um Projekte voranzutreiben, umzusetzen und erfolgreich abzuschließen.

Doch in der Führung brauchen wir vermehrt unsere weiblichen Kräfte – sowohl Männer als auch Frauen.

Hier sind nur einige Beispiele:

- Empathiefähigkeit und Verständnis
- Die Fähigkeit den Mitarbeitenden auch wirklich zuzuhören, zu wissen wie sie ticken, um sie auf ihrem Lieblingsarbeitsplatz einzusetzen, so dass sie ihr Bestes geben wollen
- Die Fähigkeit die eigenen Gefühle wahrzunehmen, sie zu zeigen und auch sie kontrollieren zu können
- Das Potential in anderen zu erkennen und die Verantwortung an sie abzugeben – und zugleich sie weiter zu unterstützen
- Die Fähigkeit abzuwägen und den richtigen Zeitpunkt abzuwarten
- Die Macht der Stille zu nutzen, um andere in ihre Kraft zu bringen

In meinem Workshop sehen wir uns an,  was die oft von Bewerberinnen und Bewerbern geforderten Eigenschaften auf der Gefühlsebene bedeuten und lernen bewußter damit umzugehen..

Wie fühlen sich diese Eigenschaften an und wie kann ich sie in Job und Alltag umsetzen?
Wir lernen auch den Spagat kennen, zwischen den angeforderten Eigenschaften und Fähigkeiten und der Diskrepanz, die in vielen Unternehmen heute noch gelebt wird und setzen uns kritisch damit auseinander. Vor allem aber auch entwickeln wir Strategien und Möglichkeiten damit umzugehen. Gemeinsam in der Gruppe finden wir hier unzählige Varianten und Umgehensweisen - vor allem aber bereitet uns der Austausch darüber Freude!

Bei Stellenanzeigen für die Führungsebene oft gewünschte Eigenschaften:

1. Kommunikationsstärke
Der Weg in die Chef-Etage wird durch Kommunikationsfähigkeit geebnet. Was hierbei tricky ist, dass Männer und Frauen zwar dieselben Wörter verwenden, aber ein unterschiedliches Verständnis vorherrscht.

2. Teamfähigkeit
Eine Leaderin ist immer nur so gut, wie ihr Team. Sie sollte die Fähigkeit beherrschen, die Mitarbeitenden gezielt für die für sie passenden Aufgaben einzusetzen und für ein gutes Miteinander und unterstützendes Arbeitsumfeld sorgen. 

3. Kunden-, Dienstleistungs- oder Serviceorientierung
Wie Innen - so Außen! Je mehr Du in Deine Selbstliebe und Selbstannahme kommst, umso mehr kannst Du mit schwierigen Kunden und Klienten mitfühlen und sie akzeptieren - auch wenn sie Dir nicht behagen.
Der Kunde ist König- oder Königin!

4. Zielführende, ergebnis- oder lösungsorientierte Arbeitsweise
Fähigkeit, Probleme zu erkennen, rechtzeitig darauf zu reagieren, sie zu lösen und Unternehmensziele zu erreichen – im Grunde ein allgemeiner Ausdruck des Ergebnisses einer eigenständigen, analytischen und erfolgsorientierten Denkweise.

5. Selbstständigkeit und Souveränität 
"Ein Chefin, die ständig andere um Hilfe und Rat frägt? Das geht nicht: Unternehmen suchen nach Managern, die selbstständig arbeiten und wissen, was sie tun - das zeugt von innerer Stärke".
Soweit das alte Rollenverständnis. Wann es noch gilt, und wann nicht, ist hier der Schlüssel.
Heute ist die Einbeziehung des Teams und die Einholung der Meinungen und Ideen anderer, dem sog. Nutzen der Schwarmintelligenz wesentlich. 

6. Analytische Fähigkeiten
Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden zu können, in der Lage sein, abstrakt zu denken, schnell Probleme und Sachverhalte zu erkennen und verschiedene Lösungsvarianten durchzuspielen und miteinander zu vergleichen - auch hier ist ein ausgewählter Teil des Teams oft sehr hilfreich.

7. Durchsetzungsvermögen
Auf der einen Seite Teamplayerin, auf der anderen Seite aber durchsetzungsstark. Mit einem Team zu kooperieren ist ein Part, das letzte Wort zu behalten, ein anderer.
Die wahre Durchsetzungsstärke entsteht durch eine Haltung der inneren Stärke und Bewusstheit, die sich im Außen ausdrückt und natürlichen Respekt erzeugt.

8. Unternehmerisches Denken und Handeln
Damit gemeint ist oft nicht nur die Wahrnehmung der Unternehmensinteressen, sondern auch ein Handeln im Sinne der Unternehmensführung – die so manches Mal konträr ist zum wirklichen Interesse der Firma.
Deshalb ist hier diplomatisches Geschick gefragt, um die Unternehmensziele auch bewusst umsetzen zu können.

9. Flexibilität
Führungskräfte müssen sich mehr als alle anderen Mitarbeitenden verschiedenen Situationen und Aufgaben anpassen können. Sie sind der Fels in der Brandung und federn Belastungen von außen ab.
Deshalb ist die Entwicklung von Resilienz die beste Fortbildung für Führungskräfte.

10. Motivationsfähigkeit
Erfolg ist eng mit Motivation verknüpft. Wer in einer Führungsposition tätig ist und Mitarbeitende anleitet, der muss fähig sein, andere für Aufgaben und Projekte zu begeistern. Dies gelingt nur authentisch. Fehlende eigene wahre Begeisterung ist für das Team spürbar.